Freitag, 29. April 2016

Ungünstiger Monitoring Zwischenbericht

Laut diesem Zwischenbericht gibt es doch eine Belastung des Grundwassers durch defekte Kanäle:
http://alles-dicht-in-nrw.de/Depot/Monitoring_11.2016_Zwischenergebnis.pdf


Und hier die Einschätzungen unserer Experten und Mitstreiter:
https://www.alles-dicht-in-nrw.de/index.php/aktuell-informativ/254-ein-zwischenergebnis-zum-monitoring-dilettantisch-arbeit

Bei einem Treffen der Bürgerinitiativen "Alles dicht in NRW" in Dülmen im April 2017 kritisierte auch Prof. Dr. Hepcke  den Zwischenbericht.

Aus einer Pressemitteilung:
"Sowohl Norbert Meesters als auch Hanns-Jörg Rohwedder machten in ihren Statements deutlich, dass sie erst einmal die Ergebnisse der Untersuchung „Landesweites Monitoring über die Auswirkungen undichter privater Abwasserleitungen auf den Boden und das Grundwasser“ abwarten wollen.

Hierzu meldete sich sofort Prof. Dr. Hartmut Hepke (FH Münster) zu Wort und merkte an, dass dieses Monitoring mit lediglich 50 Prüfstellen keinesfalls landesweit sein könnte. Es würden auch jegliche fachlichen Grundlagen fehlen und die Untersuchung würde in keinster Weise wissenschaftlichen Grundsätzen entsprechen"

"Zu diesem Bericht ist es so gut wie unmöglich eine Aussage zu treffen.
Es fehlen oder sollten nicht mitgeteilt werden, präzise Informationen:
wo welche Bodenbeschaffenheit vorliegt, welche Art der Abwasserleitungen (Beton...) usw.
Um erfolgreich etwas anzugreifen, benötigt man auch viele wichtige Details. [...] ",
so Prof. Hepcke.
(April 2017)